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Nächstenliebe

die Hilfe kommt zur rechten Zeit.

Ein Beispiel:

Im Oktober 1995 durfte ich mit meiner Frau und einer Gruppe Schweizer - Christen nach Argentinien reisen. Dort habe ich folgende Geschichte gehört:

Ein Schweizer von dieser Reisegruppe hatte nach einem Gottesdienst den Eindruck er solle einem bestimmten argentinischen Bruder 100 Dollar geben. Nach dem er mit seiner Frau darüber gesprochen hat, hat er bei der nächsten Begegnung als er diesen Bruder während eines Gottesdienstes betend auf den Knien wieder gesehen hat diese 100 Dollar ohne dass es andere gesehen haben still in seine Hand gedrückt. Danach ging diese Schweizergruppe eine Woche nach Iguasu in die Ferien. Nach den Ferien hat man mit den argentinischen Freunden eine Abschiedspartie gefeiert.
Während der Feier kam ein argentinischer Ältester auf den Schweizer zu und fragte ihn, ob er dieser Mann gewesen sei der seinem Bruder diese 100 Dollar gegeben hätte. Er antwortete mit ja, darauf sagte der Älteste: mein Bruder hat eine Frau und Kinder und zu jenem Zeitpunkt Mitte des Monats hatte er noch 5 Dollar für sich und seine Familie. Da kam ein anderer Bruder und fragte denjenigen mit den 5 Dollar: kannst du mir helfen ich habe kein Geld mehr um Lebensmittel zu kaufen, darauf hin gab der andere seine 5 Dollar demjenigen der nichts mehr hatte. Anschliessend ging er dann in die Kirche und hat auf seinen Knien den HERRN um Hilfe gebeten ..... am ende des Gebets bist du dann gekommen und hast ohne die Vorgeschichte zu kennen meinem Bruder 100 Dollar gegeben.

Fazit: der eine hat gelernt, Gott kommt nie zu spät, der andere er hat richtig gehört und darauf hin gehandelt.

Wer aber irdischen Besitz hat und sieht seinen Bruder Mangel leiden und verschliesst sein Herz vor ihm, wie bleibt die Liebe Gottes in ihm? Kinder, lasst uns nicht lieben mit Worten noch mit der Zunge, sondern in Tat und Wahrheit!
1. Joh. 3,17-18

Amen

Georges Schrepfer

2. Januar 2009

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