Startseite
Sie sind hier: Startseite » Zeugnisse » Abtreibung

Abtreibung

ZUR EHRE GOTTES

Irgendwann im Jahr 1993 wollte sich meine Frau wieder einmal von mir scheiden lassen. Nachdem wir uns versöhnt haben ist dann meine Frau mit dem 5. Kind schwanger geworden. Ich habe mich gefreut ist dieses Kind doch durch eine Versöhnung entstanden und somit ganz klar Gottes Wille, ausserdem steht die 5 im Zeichen der Gnade.
Doch nach einer gewissen Zeit kam dann meine Frau zu mir und sagte: ich kann nicht mehr, dieses Kind ist mir zu viel, Du kannst machen was Du willst ich werde es abtreiben. Mit dieser Ihrer Entscheidung war ich überhaupt nicht einverstanden und habe versucht Ihr zu erklären, dass dieses Kind Gottes Wille ist und Abtreibung = Mord und wir als Christen dies NIE tun sollten. Sie meinte dann: Wenn Du nicht einverstanden bist ist mir das egal, dann werde ich wenn nötig deine Unterschrift fälschen. Wenn Gott das nicht will brauche ich eine Antwort von IHM. Ich selber konnte nicht's anderes tun als beten und Gott darum bitten diese Abtreibung zu verhindern.
Einige Zeit später, wir waren gerade mit dem Auto unterwegs sagte meine Frau Barbara dann plötzlich zu mir: Vor einiger Zeit hatte ich einen Traum: Wir waren im Zirkus und in der Mitte der Manege war der Raubtierkäfig aufgestellt und darin befanden sich Löwen die gebrüllt haben. Ich stand vor der geöffneten Tür und wollte gerade hineingehen. Weisst Du was das bedeutet? Wie aus der Pistole geschossen kam meine Antwort: Und der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann. Jetzt hatte Sie die Antwort die sie von Gott wollte. Halleluja, Preis dem HERRN.
Im darauffolgenden Jahr 1994 hat meine Frau dann eine gesunde Tochter auf die Welt gebracht.
Ungefähr 1,5 Jahre später, meine Tochter hat gerade angefangen zu sprechen, hat meine Tochter mit dem ausgestreckten Finger auf mich gezeigt als ich unterwegs zur Arbeit am Küchenfenster vorbeiging. Ich habe aber nicht verstanden was sie sagte, das erzählte mir dann meine Frau am Abend als ich wieder zu Hause war: "Papi, Papi gärn".
Es schmerzt mich heute noch wenn ich daran denke, dass meine Frau damals dieses Kind abtreiben wollte ... ich hätte diese Liebe und Zuneigung von meiner Tochter nie erfahren hätte meine Frau damals auf den Teufel gehört.


Seid nüchtern, wacht! Euer Widersacher, der Teufel, geht umher wie ein brüllender Löwe und sucht, wen er verschlingen kann.
1. Petrus 5,8

an die werdenden Mütter

Liebe unbekannte werdende Mütter, auch wenn Ihr vielleicht mit dem Gedanken spielt euer werdendes Kind das Ihr im Mutterleib trägt, aus Verzweiflung abzutreiben warum auch immer.
Bitte denkt einmal darüber nach was IHR alles verpassen werdet, all die Liebe die DEIN Kind DIR einmal geben wird. Jesus hat uns geholfen, ER wird auch Dir in deiner Verzweiflung helfen.

Amen

Georges Schrepfer

16. April 2019

Besucher

Zugriffe heute: 1 - gesamt: 2823.